Von Autogrammjägern und wilden Brückenbauern

13.Tag – zwölfter Mai

Jacob – Mankel – Schule in Weilburg. So viele Treppen wie eine Burg hat die Schule allemal. Sehr freundliche Atmosphäre, diese Schule ist mir sofort sympathisch. Drei Klassenräume können hier ziemlich raffiniert zu einem großen Raum zusammengelegt werden.

Eine Aufführung, in der alle Zuschauer von Anfang mitgegangen sind. Kein einziger, der erst mal auf „cool“ machen musste. War für mich ein tolles Erlebnis. Im Publikumsgespräch ging es viel um Vertrauen, dass man den jungen Leuten entgegenbringen sollte. Nach dem Abschlussgespräch sind die Schüler und Schülerinnen einfach sitzen geblieben. Also ich meine, lange sitzen geblieben.
Wie ist es so als Architket? Gespräche im Anschluss an die Aufführung

Wie ist es so als Architket?

Naja, dann bitte, also, wenn Ihr wollt, lauft über die Brücke, zerlegt sie, bitte schön.

So oft und so schnell wurde die Leonardo-Brücke noch nie zerlegt und wieder aufgebaut. Die wollten gar nicht aufhören damit! Tja, und dann war ich wirklich berührt: Fünf Jungs haben mir erklärt, wie toll sie das Stück fanden, und alle wollten ein persönliches Autogramm.

Brilliant! Die Baumeister von Wilburg

Brilliant! Die Baumeister von Weilburg

Weiterfahrt nach Marburg ins Auenland, einem traumhaft schönen Campingplatz außerhalb, in einem wunderbaren Talabschnitt an der Lahn. Abendessen direkt an einer kleinen Stromschnelle. Dort hört man nicht nur das Wasser, man riecht auch seinen frischen Duft. Die Lahn muss ich mit meiner Familie einmal mit unserem Kanu befahren. Die Landschaft ist einfach traumhaft schön!
Traumhafter Arbeitsplatz im "Auenland"

Traumhafter Arbeitsplatz im „Auenland“

Wir haben Glück mit unseren Plätzen. Sie liegen ruhig, abseits und idyllisch, haben aber oft keinen oder nur einen unglaublich langsamen Internetzugang. Das stellt sich bei unserer Reise mehr und mehr als Arbeitserschwernis heraus. Kerrin erledigt deshalb viele Büroarbeiten im Auto unterwegs, auf der Flucht vor den Funklöchern. Oder wir arbeiten, schreiben und telefonieren so wie heute vor den Auftritten in der Schule. Heute sind wir dabei von der Schulleitung persönlich bestens versorgt worden.

Vielen Dank!

Bestens verpflegt von der Schulleiterin höchst persönlich - Luxus!

Bestens verpflegt von der Schulleiterin höchst persönlich – Luxus!


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